![]() Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen, insbesondere von lackierten Fahrzeugkarosse
专利摘要:
Eswerden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen (2),insbesondere von lackierten Fahrzeugkarosserien, beschrieben, beidenen die Gegenstände(2) durch eine Trockenzone (8) bewegt werden, in der sie in einerInertgasatmosphäreausgehärtetwerden. Der Trockenzone (8) wird ständig oder intermittierend Inertgasentnommen. Dieses wird an mindestens einer Fläche entlanggeleitet, die aufeine Temperatur abgekühltist, die unterhalb des Taupunktes von im Inertgas enthaltenen Verunreinigungenliegt. Auf diese Weise kondensieren die Verunreinigungen an dergekühltenFläche aus.Das Inertgas, das verhältnismäßig kostspieligist, kann so auf lange Zeit verwendet werden. 公开号:DE102004025528A1 申请号:DE200410025528 申请日:2004-05-25 公开日:2006-02-09 发明作者:Jürgen Dipl.-Biol. Hanf;Josef Krizek;Werner Dr. Swoboda 申请人:Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG; IPC主号:B05D3-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Gegenständen, insbesonderevon lackierten Fahrzeugkarosserien, bei dem die Gegenstände durcheine Trockenzone bewegt werden, in der sie in einer Inertgasatmosphäre ausgehärtet werden, sowie eineVorrichtung zum Trocknen von Gegenständen, insbesondere von lackiertenFahrzeugkarosserien, mit a) einem Trockentunnel,dessen Innenraum mit einer Inertgasatmosphäre gefüllt ist; b) einem Fördersystem,mit dem die Gegenständedurch den Trockentunnel bewegt werden können. [0002] InjüngsterZeit gewinnen zunehmend Lacke Bedeutung, die in einer Inertgasatmosphäre zum Beispielunter UV-Licht ausgehärtet werdenmüssen, umunerwünschteReaktionen mit Bestandteilen der normalen Atmosphäre, insbesonderemit Sauerstoff, zu verhindern. Diese neuartigen Lacke zeichnen sich durcheine sehr großeOberflächenhärte unddurch kurze Polymerisationszeiten aus. Der letztgenannte Vorteilsetzt sich bei Lackieranlagen, die im kontinuierlichen Durchlaufbetrieben werden, unmittelbar in geringere Anlagenlängen um,was selbstverständlich zuerheblich niedrigeren Investitionskosten führt. [0003] Während beiherkömmlichenTrocknern bzw. Trocknerverfahren, die mit Normalluft als Atmosphäre arbeiten,die Menge der Luft, die in den Trockner eingebracht und auch ausdiesem wieder herausgeführtwird, aus Kostengründenvon geringerer Bedeutung ist, muß bei Inertgasatmosphären aufeinen möglichstgeringen Verbrauch geachtet werden. [0004] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtungder eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit demselben Inertgas möglichstlange gearbeitet werden kann. [0005] DieseAufgabe wird, was das Verfahren angeht, dadurch gelöst, daß der Trockenzoneständig oderintermittierend Inertgas entnommen wird, das an mindestens einerFlächeentlang geleitet wird, die auf eine Temperatur abgekühlt ist,die unterhalb der Temperatur von im Inertgas enthaltenen Verunreinigungenliegt, derart, daß dieVerunreinigungen an der gekühltenFlächeauskondensieren. [0006] Mitder vorliegenden Erfindung wird erkannt, daß die "Standzeit" des Inertgases beim Trocknen sehr starkdavon abhängt,wie stark von den zu trocknenden Gegenständen ausgehende oder eingeschleppteVerunreinigungen im Inertgas angereichert sind. Steigt die Konzentrationder Verunreinigungen im Inertgas zu stark an, leidet die Qualität der Oberfläche dergetrockneten Gegenstände.Erfindungsgemäß wird daherder Trockenzone ständigoder immer wieder Inertgas entnommen. Die hierin enthaltenen Verunreinigungenwerden an einer kalten Fläche auskondensiert,also aus dem Inertgas entfernt, das dann gereinigt in die Trockenzonezurückgeführt werdenkann. Auf diese Weise kann das Inertgas ständig umgewälzt werden, wobei nur die unvermeidlichen Verluste,die überUndichtigkeiten oder Ober den Einlaß oder den Auslaß der Trockenzoneentweichen, ersetzt zu werden brauchen. Dieser sparsame Umgang mitInertgas hältdie Kosten des erfindungsgemäßen Verfahrensgering. [0007] Besonderszweckmäßig istdasjenige Verfahren, bei welchem die gekühlte Fläche mit Hilfe von Peltier-Elementengekühltwird. Peltier-Elemente sind im Handel preiswert erhältlich undbenötigenzur Erzielung der Kühlwirkungeinen minimalen apparativen Aufwand. [0008] Besondersvorteilhaft ist die Verwendung von Peltier-Elementen auch in folgendem Zusammenhang:Durch das Vorbeiströmenan der gekühltenFlächesinkt die Temperatur des Inertgases. Dies kann im Einzelfall erwünscht sein,nämlichdann, wenn in der Gesamtanlage aus hier nicht näher interessierenden Gründen Bereichevorgesehen sind, in denen eine gekühlte Inertgasatmosphäre herrscht. Dannkann das von Verunreinigungen befreite, kalte Inertgas in dieseBereiche geleitet werden. Ist dies jedoch nicht der Fall, müssen diegekühlten,gereinigten Inertgase wieder auf die Betriebstemperatur angehobenwerden, die im Trockner herrscht. Werden zum Kühlen Peltier-Elemente verwendet,so kann die von diesen Peltier-Elementen abgegebene Wärme zumWiedererwärmendes Inertgases nach dem Vorbeiströmen an der gekühlten Fläche genutztwerden. [0009] EinegünstigeMöglichkeit,die Platten zu kühlen,ist auch die, bei welcher aus einem Druckspeicher entnommenes Inertgas,das sich durch Entspannung abgekühlthat, als Kühlmediumverwendet wird. Insbesondere dasjenige Inertgas, das zum Ersatzdes verlorengegangenen Inertgases der Anlage wieder zugeführt wird,kann zu diesem Zwecke eingestzt werden. [0010] AuskondensierteVerunreinigungen niedriger Viskosität kann man von der entsprechendorientierten gekühltenFlächeeinfach abfließenlassen. Sie könnendann in geeigneter Weise entsorgt werden, ohne daß eine Betriebsunterbrechunghierfürerforderlich wäre. [0011] AuskondensierteVerunreinigungen, die fest sind oder hohe Viskosität aufweisen,sollten dagegen in bestimmten Zeitabständen von der gekühlten Fläche mechanischund/oder durch Lösemittelentfernt werden. [0012] Dieo. g. Aufgabe wird, was die Vorrichtung angeht, dadurch gelöst, daß e) eine Kondensationseinrichtung vorgesehenist, der übereine Leitung Inertgas aus dem Trocknertunnel zuführbar ist und die mindestenseine Komponente enthält,die eine Oberflächeaufweist, die von dem Inertgas anströmbar ist und unter den Taupunktder von dem Inertgas mitgeführtenVerunreinigungen kühlbarist. [0013] DieVorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtungentsprechen sinngemäß den o.g. Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens.Auch die in den Ansprüchen8 bis 13 angegebenen vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtunghaben überwiegendein Analogon in einer der o. g. Verfahrensvarianten und entsprechendeVorteile. Hierauf darf Bezug genommen werden. [0014] Ausführungsbeispieleder Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; eszeigen [0015] 1 einenAusschnitt aus einer Lackieranlage mit einem ersten Ausführungsbeispieleines erfindungsgemäßen Trocknersim Vertikalschnitt; [0016] 2 einenSchnitt durch die Anlage von 1 gemäß der dortigenLinie II-II; [0017] 3a bis 3e unterschiedlichePositionen einer Fahrzeugkarosserie in einer Schleuse der Anlageder 1 und 2; [0018] 4 einenAusschnitt aus einer Lackieranlage mit einem zweiten Ausführungsbeispieleines erfindungsgemäßen Trocknersim Vertikalschnitt; [0019] 5 einenSchnitt gemäß der doppeltabgewinkelten, bereichsweise höhenversetztenLinie V-V von 4. [0020] Zunächst wirdauf die 1 und 2 Bezuggenommen, in welcher ein Ausschnitt aus einer Lackieranlage insgesamtmit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist. Die Lackieranlage 1 dientder Lackierung von Fahrzeugkarosserien 2; dem dargestelltenAusschnitt sind in bekannter Weise verschiedene Behandlungsstationenvor- und nachgeschaltet, die nicht gezeigt sind. Die Fahrzeugkarosserien 2 durchlaufendie Lackieranlage 1 in den Figuren 1 und 2 vonlinks nach rechts. Sie treten dabei zunächst in die Spritzkabine 3 ein,in der sie in bekannter Weise mit Lack beschichtet werden. Die genaueBauweise dieser Spritzkabine 3 und die Art der Aufbringungdes Lackes ist im vorliegenden Zusammenhang irrelevant. [0021] Ausder Spritzkabine 3 gelangen die Fahrzeugkarosserien 2 zunächst ineinen Vortrockner 4, dessen Bauweise eben falls im einzelnennicht interessiert und dem Fachmann bekannt ist. In dem Vortrockner 4 findetein erstes Austreiben der Lösemittel beieiner Temperatur zwischen 40 und 150°C statt. Hierzu wird beispielsweisedie im Vortrockner 4 befindliche Luft über ein Heizaggregat 5 umgewälzt. [0022] DasVortrocknen kann auch durch längere Verweilzeitenin einer unbeheizten, belüftetenZone statt eines Vortrockners unter Ausdampfen und Ausgasen vonLösemittelnabhängigvom Lacktyp realisiert werden. [0023] Ausdem Vortrockner 4 werden die Fahrzeugkarosserien 2 inden eigentlichen Trockner 6 eingebracht, der seinerseitsaus einer Einlaßschleuse 7,einem Trocknertunnel 8 und einer Auslaßschleuse 9 zusammengesetztist. [0024] Indem Trocknertunnel 8 liegt eine Inertgasatmosphäre vor;sie ist also beispielsweise mit CO2, Stickstoff oder gegebenenfallsmit Helium gefüllt.In dem Trocknertunnel 8 herrscht eine Temperatur zwischen40°C und150°C, dieim dargestellten Ausführungsbeispieldurch Umwälzendes Inertgases über einHeizaggregat 10 erzielt wird. In den Schleusen 7 und 9 werdendie Fahrzeugkarosserien 2 in die Inertgasatmosphäre des Trocknertunnels 8 ein-bzw. aus dieser ausgeschleust, wie dies weiter unten anhand der 3a bis 3e näher erläutert wird. [0025] Ausder Auslaßschleuse 9 desTrockners 6 werden die Fahrzeugkarosserien 2 ineine Kühlzone 11 eingeführt, diewiederum normale Atmosphärenluftenthält,die ihrerseits mit Hilfe eines Kühlaggregates 12 aufder gewünschtenTemperatur gehalten wird. [0026] Wiedie 2 zeigt, ist insbesondere die Breite der Schleusen 7 und 9 sowiedie innere Breite des Trocknertunnels 8 möglichstwenig größer alsdie Breite der zu behandelnden Fahrzeugkarosserien 2. Aufdiese Weise wird die Menge an Inertgas, die in den Schleusen 7, 9 undim Trocknertunnel 8 benötigt undggf. umgewälztwerden muß,so klein wie möglichgehalten. [0027] Nunmehrwird auf die 3a bis 3b Bezuggenommen, in denen beispielhaft für die Schleuse 7, 9 dieBauweise der Schleuse 7 und die Art beschrieben werden,wie die Fahrzeugkarosserien 2 aus der Normalatmosphäre, dieim Vortrockner 4 herrscht, in die Inertatmosphäre, dieim Trocknertunnel 8 vorliegt, eingeschleust werden. DieBauweise der Auslaßschleuse 9 istgrundsätzlichdieselbe, wobei allerdings die Fahrzeugkarosserien 2 insinngmäß umgekehrterRichtung aus der Inertgasatmosphäredes Trocknertunnels 8 in die Normalatmosphäre der Kühlzone 11 übergeführt werden. [0028] DieSchleuse 7 umfasst ein Gehäuse 13 mit einer Einlaßkammer 14 undeiner Auslaßkammer 15. DieEinlaßkammer 14 befindetsich in derselben Höhewie der Tunnel des Vortrockners 4; ihre Einlaßöffnung 16 kannmit einem Rolltor 17 verschlossen werden. Die Auslaßkammer 15 befindetsich in derselben Höheund fluchtet mit dem Trocknertunnel 8 und steht mit dessenInnenraum übereine Auslaßöffnung 18 inVerbindung. Auch die Auslaßöffnung 18 kannmit einem Rolltor versehen sein. [0029] Unterhalbder Einlaßkammer 14 undder Auslaßkammer 15 bildetdas Gehäuse 13 der Schleuse 7 eineArt "Tauchbecken" 19, dessenBezeichnung weiter unten verständlichwird. Das Tauchbecken 19 kommuniziert über verhaltnismäßig großflächige Öffnungen 20, 21 sowohlmit der Einlaßkammer 14 alsauch mit der Auslaßkammer 15. [0030] Diedirekte atmosphärischeVerbindung zwischen der Einlaßkammer 14 undder Auslaßkammer 15 istdurch eine vertikal verlaufende Trennwand 22 unterbunden,die sich nach unten bis etwas unterhalb des Niveaus des Bodens 23 derEinlaßkammer 14 bzw.des Bodens 24 der Auslaßkammer 15 erstreckt. [0031] Amunteren Rand der Trennwand 22 ist ein Schwenkarm 25 angelenkt,der motorisch von der in 3a dargestelltenPosition, in der sein freies Ende in den unteren Bereich der Einlaßkammer 14 hineinreicht,in die in 3e dargestellte Position, inder sein freies Ende in den unteren Bereich der Auslaßkammer 15 hineinreicht,und wieder zurückverschwenkt werden. [0032] Amfreien Ende des Schwenkarmes 25 ist ein Halterungsgestell 26 angelenkt,das eine die Fahrzeugkarosserie 2 tragende Plattform 27 umfasst.Die Plattform 27 ist mit einem Fördersystem versehen, welcheszu dem im restlichen Teil der Anlage vorhandenen Fördersystemkompatibel ist. Das Halterungsgestell 26 kann mit Hilfeeines nicht dargestellten Motors um mindestens 360° und wiederzurückverdreht werden. [0033] Inder Auslaßkammer 15 derSchleuse 7 befindet sich bei annähernd derselben Temperaturdieselbe Inertgasatmosphärewie im Trocknertunnel 8. Das Tauchbecken 19 wirdebenfalls von Inertgas ausgefüllt;dieses besitzt jedoch eine größere Dichteals das Inertgas in der Auslaßkammer 15 unddie Normalatmosphärein der Einlaßkammer 14,so daß es imwesentlichen sowohl die in der Einlaßkammer 14 befindlicheAtmosphäreals auch die in der Auslaßkammer 15 befindlicheInertgasatmosphäre "unterschichtet". Eine Vermischungder verschiedenen Atmosphären über die Öffnun gen 20, 21 wirddabei so klein wie möglichgehalten. [0034] UnterschiedlicheDichten der Inertgasatmosphärein der Auslaßkammer 15 undin dem Tauchbecken 19 lassen sich auf unterschiedlicheArten erzielen: Zum einen ist es möglich, unterschiedliche Gase alsInertgase einzusetzen. Hierzu kann beispielsweise das Tauchbecken 19 mitCO2 und die Auslaßkammer 15 mit Stickstoffgefülltwerden. Da CO2 schwerer als Stickstoff undauch schwerer als die in der Einlaßkammer 15 befindlicheAtmosphäre,zu der weiter unten noch etwas gesagt wird, ist, bleibt die Trennungder Atmosphärenin der gewünschtenWeise erhalten. [0035] Bevorzugtwird jedoch, wenn in der Auslaßkammer 15 undin dem Tauchbecken 19 dasselbe Inertgas, also beispielsweisenur Stickstoff, verwendet wird. In diesem Falle wird die höhere Dichtedes Inertgases im Tauchbecken 19 durch eine niedrigere Temperaturherbeigeführt.Beispielsweise kann im Tauchbecken 19 die Temperatur derInertgasatmosphäreetwa 20°Cbetragen, währendin der Auslaßkammer 15 dieoben schon erwähnteTrocknungstemperatur zwischen 40°Cund 150°Cherrscht. [0036] Die 3a bis 3e zeigen,wie die aus dem Vortrockner 4 kommenden Fahrzeugkarosserien 2 durchdie Schleuse 7 geführtwerden. In 3a ist dargestellt, wie eineFahrzeugkarosserie 2 durch die Einlaßöffnung 16 der Einlaßkammer 14 beigeöffnetemRolltor 17 mittels eines im einzelnen nicht dargestelltenFördersystemsauf die Tragplattform 27 gebracht wird. Die Tragplattform 27 istdabei zunächsthorizontal ausgerichtet. Das auf ihr angebrachte Fördersystemkann also die Fahrzeugkarosserie 2 direkt von dem Fördersystemdes Vortrockners 4 übernehmen.Das Rolltor 17 wird jetzt wieder geschlossen. [0037] DieFahrzeugkarosserie 2 kann dann in der Position der 3a einegewisse Zeit verharren, in der sie mit über Düsen (nicht dargestellt) zugeführtem Inertgasgespültwird. [0038] Alsnächsteserfolgt eine Verschwenkung der Tragplatte 27 zusammen mitder Fahrzeugkarosserie 2 um etwa 90° im Uhrzeigersinn, bis Tragplattform 27 undFahrzeugkarosserie 2 etwa senkrecht stehen. Dies ist in 3b dargestellt.Nun beginnt der Schwenkarm 25 gegen den Uhrzeigersinn zuverschwenken, wodurch die Fahrzeugkarosserie 2"kopfüber" in das kalte Inertgasdes Tauchbeckens 19 eingetaucht wird. Die Schwenkbewegungdes Schwenkarmes 25 kann dabei von einer mehr oder wenigergroßenSchwenkbewegung des Halterungsgestelles 26 um die Schwenkachse 28 begleitetwerden, überdie sie mit dem Schwenkarm 25 verbunden ist. [0039] Aufdiese Weise wird die in 3c dargestelltePosition erreicht, in welcher der Schwenkarm 25 senkrechtund die Tragplattform 27 mit der Fahrzeugkarosserie 2 waagrechtstehen. Der Eintauchvorgang geschieht auf diese Weise unter einerminimalen Störungder in der Einlaßkammer 14 undim Tauchbecken 19 vorliegenden Atmosphären. [0040] DieSchwenkbewegung des Schwenkarmes 25 gegen den Uhrzeigersinnwird fortgesetzt, ggf. wiederum überlagertvon einer Schwenkbewegung des Halterungsgestelles 26 umdie Schwenkachse 28. So wird die in 3d dargestelltePosition erreicht, in welcher das freie Ende des Schwenkarmes 25 geradein die Auslaßkammer 15 derSchleuse 7 hineinreicht und die Tragplattform 27 mitder Fahrzeugkarosserie 2 wieder senkrecht steht. Das Vorderteilder Fahrzeugkarosserie 2 ragt dabei bereits ins das wärmere Inertgasder Auslaßkammer 15, während sichdas Heck noch in dem kälterenInertgas des Tauchbeckens 19 befindet. [0041] Esschließtsich nunmehr wiederum eine Schwenkbewegung des Halterungsgestelles 26 um dieSchwenkachse 28 im Uhrzeigersinn an, und zwar um etwa 90°, so daß zum Schluß die Tragplattform 27 unddie Fahrzeugkarosserie 2 wieder horizontal stehen (vgl. 3e).Nunmehr kann die Fahrzeugkarosserie 2 im Sinne des Pfeilesder 3e aus der Auslaßkammer 15 in denTrocknertunnel 8 eingefahren und von dessem Fördersystem übernommen werden. [0042] Dieobige Schilderung der in der Schleuse 7 stattfindendenVorgängemacht deutlich, daß das Einschleusender Fahrzeugkarosserien 2 in die Inertgasatmosphäre des Trocknertunnels 8"stufenweise" erfolgt. Unter "stufenweise" wird das Durchführen der Fahrzeugkarosserien 2 durchverschiedene Atmosphärenverstanden, in denen die Dichte des Intertgases unterschiedlichist: In der Einlaßkammer 14 befindetsich nur so viel Inertgas, wie durch das "Ausdampfen" von Inertgas aus dem Tauchbecken 19 über die Öffnung 20 sowieggf. überSpüldüsen, welchedie Karosserie 2 ausspülen,hier eintritt. In der Einlaßkammer 14 findetsich also die geringste Dichte an Inertgas. Die größte Dichtedes Inertgases dagegen liegt im Tauchbecken 19 vor, sodaß hiereine besonders intensive Spülungder Fahrzeugkarosserien 2 stattfindet. [0043] DieMenge von Normalatmosphäre,insbesondere von Sauerstoff, die über die Fahrzeugkarosserie 2 indas Tauchbecken 19 eingeschleppt wird, ist wegen der inder Einlaßkammer 14 stattfindenden Vorspülung schonsehr reduziert. Wenn die Fahrzeugkarosserien 2 aus demTauchbecken 19 in die Auslaßkammer 15 auftauchen,sind sie praktisch völligfrei von Fremdgasen, insbesondere von Sauerstoff. [0044] Wiebereits oben erwähnt,spielen sich in der Auslaßschleuse 9 vergleichbareVorgängeab, wobei allerdings der Übergangvon der Inertgasatmosphäre desTrocknertunnels 8 in die Normalatmosphäre der Kühlzone 11 erfolgt.Die Auslaßschleuse 9 dientvor allem dem Zweck, möglichstwenig Inertgas in die Kühlzone 11 übertretenzu lassen, das dann fürdas im Trockner 6 zirkulierende Inertgas verloren wäre. [0045] 1 zeigteine Leitung 29, die von unten her in den Trocknertunnel 8 einmündet. Über diese Leitung 29 wirddem Trocknertunnel 8 ständigein Nebenstrom des Inertgases entnommen und einem Kondensatabscheider 30 zugeführt. DerKondensatabscheider 30 weist ein oder mehrere gekühlte Plattenauf, an denen das dem Trocknertunnel 8 entnommene Inertgasvorbeiströmt.Auskondensierbare Substanzen, insbesondere also Lösemittel,Wasser, Crack-Produkte und andere Substanzen, die bei dem Trockenvorgangim Trockner 6 aus der Beschichtung der Fahrzeugkarosserien 2 austreten,schlagen sich an den Oberflächender gekühltenPlatten als Kondensat nieder. [0046] Soweites sich bei diesem Niederschlag um niedrig viskose Flüssigkeitenhandelt, könnendiese von den Platten einfach ablaufen und in geeigneter Form abgeführt werden.In vielen Fällenentstehen jedoch hoch viskose Niederschläge, die mechanisch und/odermit Lösemittelabgereinigt werden müssen. Hierzuist es zweckmäßig, wenndie Platten innerhalb des Kondensatabscheiders 30 entwederleicht zugänglichoder leicht demontierbar sind. [0047] DasInertgas, das im Kondensatabscheider 30 gereinigt wurde,wird bei dem geschilderten Vorgang auf eine Temperatur gekühlt, dieetwa der Temperatur des kühlenInertgases in dem Tauchbecken 19 der Schleuse 7 entspricht. [0048] Eswird daher übereine Leitung 31, in der ein Gebläse 32 liegt, direktin das Tauchbecken 19 der Schleuse 7 zurückgeführt. Inentsprechender Weise kann auch in das Tauchbecken der Schleuse 9 gekühltes Inertgaseingebracht werden. [0049] Derin den 4 und 5 dargestellte Ausschnitt einerLackieranlage 101 ähneltstark dem oben anhand der 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel.Entsprechende Teile werden daher mit demselben Bezugszeichen zuzüglich 100 gekennzeichnet.Unverändertfinden sich beim Ausführungsbeispielder 4 und 5 wieder die Spritzkabine 103,der Vortrockner 104 mit dem Heizaggregat 105 sowiedie Kühlzone 111 mitdem Kühlaggregat 112.Zwischen dem Vortrockner 104 und der Kühlzone 111 liegt wiederumein Trockner 106, dessen Trockentunnel 108 mitInertgas angefülltist. Dieses Inertgas wird mit Hilfe eines Heizaggregates 110 aufdie oben schon erwähnteTemperatur von 40°Cbis 150°Cerwärmt. [0050] DerTrockentunnel 108 befindet sich jedoch anders als beimAusführungsbeispielder 1 und 2 nicht auf dem Höhenniveaudes Vortrockners 104 bzw. der Kühlzone 111, sondernist gegenüber diesemNiveau etwas nach oben angehoben. Die Übergabe der Fahrzeugkarosserien 102 vondem Vortrockner 104 zum Trockentunnel 108 undvom Trockentunnel 108 zur Kühlzone 111 erfolgtwieder übereine Einlaßschleuse 107 bzw.eine Auslaßschleuse 109.Beide Schleusen 107, 109 sind im wesentlichenbaugleich, so daß esnachfolgend genügt, dieBauweise der Schleuse 107 näher zu erläutern. [0051] DieSchleuse 107 umfasst wieder ein Gehäuse 113 mit einerEinlaßkammer 114 undeiner Auslaßkammer 115.Die beiden Kammern 114 und 115 kommunizieren über einegroß flächige Öffnung 121 inder Oberseite der Einlaßkammerbzw. der Unterseite der Auslaßkammer 115.Ein Schwenkarm 125 ist am einen Ende am Gehäuse 113 angelenktund kann motorisch um einen Winkel von etwa 90° hin- und her verschwenkt werden.Er trägtan seinem freien Ende übereine Schwenkachse 128 wiederum ein Halterungsgestell 126 miteiner Tragplattform 127, welche die Karosserie 102 aufnehmenkann und wiederum mit einem Fördersystemversehen ist, das zu dem Fördersystemim Vor-Trockner 104 undin dem Trockentunnel 108 kompatibel ist. Das Halterungsgestell 126 kannmit Hilfe eines Motors um die Schwenkachse 128 um mindestens90° verschwenkt werden. [0052] DieEinlaßkammer 114 besitztwieder eine durch ein Rolltor 117 verschließbare Einlaßöffnung 116. [0053] DieAuslaßkammer 115 istmit heißemInertgas gefüllt,dessen Dichte geringer ist als die Dichte der Normalatmosphäre, diein der Einlaßkammer 114 vorliegt.Dies bedeutet, daß dieAtmosphärenin der Einlaßkammer 114 undder Auslaßkammer 115 ohne mechanischeBarriere weitgehend getrennt voneinander bleiben. Die Inertgasatmosphäre in derAuslaßkammer 115 kannim wesentlichen mit der Inertgasatmosphäre im Trockentunnel 108 übereinstimmen. [0054] Das "Einschleusen" der Fahrzeugkarosserien 102 inden Trockentunnel 108 geschieht beim Ausführungsbeispielder 4 und 5 wie folgt: Zunächst nimmtder Schwenkarm 125 die in 4 dargestellte,annäherndhorizontale Position ein. Das Traggestell 126 wird gegenüber demSchwenkarm 125 so verdreht, daß die Tragplattform 127 horizontal steht.Nunmehr kann das Rolltor 107 geöffnet und eine Fahrzeugkarosserie 102 mitHilfe des Fördersystemesauf die Tragplattform 127 gebracht werden. Das Rolltor 107 wirdwieder geschlossen und das Halterungsgestell 126 gegenden Uhrzeigersinn um etwa 90° verdreht,so daß dieTragplattform 127 und die Karosserie 102 annähernd senkrechtstehen. Dies ist die in 4 dargestellte Position. DasHeck der Fahrzeugkarosserie ragt dabei in eine entsprechende Vertiefungder Einlaßkammer 114. [0055] Alsnächsteswird der Schwenkarm 125 im Uhrzeigersinn um etwa 90° verschwenkt,ggf. begleitet von einer Schwenkbewegung des Halterungsgestells 126 umdie Schwenkachse 128. Bei dieser Schwenkbewegung des Schwenkarmes 125 wirddie Fahrzeugkarosserie 102 in einem Bogen nach oben indie Auslaßkammer 115 derSchleuse 107 geführt, bisschließlicheine Position erreicht ist, in welcher der Schwenkarm 125 annähernd senkrechtund die Fahrzeugkarosserie 102 annähernd waagerecht steht. DieFahrzeugkarosserie 102 kann dann von dem Fördersystemim Trocknertunnel 108 übernommenwerden. [0056] DieVorgängein der Auslaßschleuse 109 laufenentsprechend in umgekehrter Reihenfolge ab. [0057] Wiebeim Ausführungsbeispielder 1 und 2 wird der Inertatmosphäre des Trocknertunnels 108 einNebenstrom des Inertgases über eineLeitung 129 entnommen und einem Kondensatabscheider 130 zugeführt. Diein diesem Kondensatabscheider 130 ablaufenden Vorgänge sowiedessen Bauweise stimmen identisch mit den Vorgängen und der Bauweise des erstenAusführungsbeispielen überein.Da jedoch bei dem Ausführungsbeispielder 4 und 5 kein gekühltes Inertgas eingesetzt wird,muß dasim Kondensatabscheider 130 abgekühlte Inertgas wieder auf dieTemperatur gebracht werden, die im Trocknertunnel 108 herrscht.Hierzu wird das den Kondensatabscheider 130 verlassende Inertgas über eineLeitung 131, in der ein Gebläse 132 liegt, demHeizaggregat 110 des Trockentunnels 108 zugeleitet. [0058] DieSpülvorgänge beimAusführungsbeispiel der 4 und 5 sind ähnlich wiebeim Ausführungsbeispielder 1 und 2. D. h., daß in der Einlaßkammer 114 derSchleuse 107 ein Vorspülen mitInertgas, das ggf. auch überDüsen aufdie Fahrzeugkarosserie 102 gerichtet wird, erfolgt, unddaß dieweitere Spülung "stufenweise" über die in der Auslaßkammer 115 herrschendeInertgasatmosphärebis zum Eintritt in die Inertgasatmosphäre des Trockentunnels 108 erfolgt.Allerdings ist die erreichbare Spülung möglicherweise nicht so effektivwie beim Ausführungsbeispielder 1 und 2, da eine Zone fehlt, in derbesonders dichtes, da kühlesInertgas vorliegt. [0059] ZumKühlender in dem Kondensatabscheider 30 bzw. 130 enthaltenenPlatten kann auch das Phänomengenutzt werden, daß sichdas in einem Druckspeicher vorgehaltene Inertgas bei der Entnahmeentspannt und abkühlt.Das ständigoder intermittierend dem Druckspeicher zum Ersatz des verloren gegangenenInertgases entnommene Inertgas braucht also nur an den zu kühlendenPlatten vorbei der Anlage zugeführtzu werden.
权利要求:
Claims (13) [1] Verfahren zum Trocknen von Gegenständen, insbesonderevon lackierten Fahrzeugkarosserien, bei dem die Gegenstände durcheine Trockenzone bewegt werden, in der sie in einer Inertgasatmosphäre ausgehärtet werden, dadurchgekennzeichnet, daß derTrockenzone (8; 108) ständig oder intermittierend Inertgasentnommen wird, das an mindestens einer Fläche entlang geleitet wird,die auf eine Temperatur abgekühltist, die unterhalb des Taupunktes von im Inertgas enthaltenen Verunreinigungenliegt, derart, daß dieVerunreinigungen an der gekühlten Fläche auskondensieren. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß diegekühlteFlächemit Hilfe von Peltier-Elementen gekühlt wird. [3] Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß dievon den kühlendenPeltier-Elementen abgegebene Wärmezum Wiedererwärmendes Inertgases nach dem Vorbeiströmen an der gekühlten Fläche genutztwird. [4] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß auseinem Druckspeicher entnommenes Inertgas, das sich durch Entspannungabgekühlthat, als Kühlmediumverwendet wird. [5] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurchgekennzeichnet, daß manauskondensierte Verunreinigungen niedriger Viskosität von derentsprechend orientierten gekühltenFläche abfließen läßt. [6] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß auskondensierteVerunreinigungen, die fest sind oder hohe Viskosität aufweisen,in bestimmten Zeitabständen vonder gekühltenFlächemechanisch und/oder durch Lösemittelentfernt werden. [7] Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen, insbesonderevon lackierten Fahrzeugkarosserien, mit a) einem Trocknertunnel,dessen Innenraum mit einer Inertgasatmosphäre gefüllt ist; b) einem Fördersystem,mit dem die Gegenstände durchden Trocknertunnel bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet,daß c)eine Kondensationseinrichtung (30; 130) vorgesehenist, der übereine Leitung (29; 129) Inertgas aus dem Trocknertunnel(8; 108) zuführbarist und die mindestens eine Komponente enthält, die eine Oberfläche aufweist,die unter den Taupunkt der von dem Inertgas mitgeführten Verunreinigungenkühlbarist. [8] Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß dieKondensationseinrichtung (30; 130) mindestensein Peltier-Element enthält,mit dem die Oberflächeder gekühltenKomponente kühlbarist. [9] Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß dieAbwärmedes Peltier-Elements im Wärmetauschmit dem die gekühlteKomponente verlassenden Inertgas steht. [10] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß diegekühlteKomponente eine annäherndvertikal ausgerichtete Platte ist. [11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß dieKondensationseinrichtung (30; 130) ein Wärmerad umfasst, über welchesin unterschiedlichen Bereichen einströmendes und ausströmendes Inertgasführbarsind. [12] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß dieKühleinrichtung (30; 130)eine Wärmepumpeenthält. [13] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß zweiKühleinrichtungen(30; 130) vorgesehen sind, von denen abwechselndjeweils eine von zu reinigendem Inertgas durchströmbar ist,währenddie andere gereinigt werden kann.
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